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Der Stress im Beruf und im Alltag ist oft kaum zu ertragen, hierbei kann Entspannungsmusik gute Dienste leisten und Balsam für die Seele bedeuten. Vom alltäglichen Stress sind sowohl Männer, als auch Frauen gleichermaßen betroffen und es gibt keine Altersgruppe, die sich nicht mit Stress auseinandersetzen muss. In der heutigen Zeit ist Stress in der Arbeit oder in der Familie zumeist die Ursache dafür, dass Menschen sowohl physisch, als auch psychisch labil werden.
Gönnt man sich aber einige Minuten entspannende Musik, sieht das allgemeine Wohlbefinden gleich ein wenig anders aus. Dabei ist es wichtig, sich in eine ruhige Atmosphäre zu begeben, damit die Grundstimmung verbessert wird. Die positive Folge davon ist, dass eine gewisse innere Ruhe einkehrt, Befürchtungen und Ängste treten in den Hintergrund. Selbst Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, können diese durch Entspannungsmusik positiv beeinflussen. Dasselbe Menschen mit chronischen Schmerzen.
Stress kann schlimme Folgen haben – Entspannungsmusik kann helfen
Stress ist mittlerweile eine richtige Krankheit geworden. In der heutigen Zeit ist Stress in der Arbeit oder in der Familie zumeist die Ursache dafür, dass Menschen sowohl physisch, als auch psychisch labil werden. Bleibt der Mensch permanent unter Stress, kommt es zu den unterschiedlichsten Krankheitsbildern und Folgen. Schlafstörungen oder Migräne sind nur einige wenige Beispiele. Eine ganz typische und weit verbreitete Form der Entspannung ist das Autogene Training.
Diese Variante wird auch oft als progressive Muskelentspannungstechnik bezeichnet. Folglich ist es sogar durch dieses Autogene Training möglich, die Leistungsfähigkeit zu steigern. Automatisch verbessert sich natürlich auch die Konzentrationsfähigkeit. Diese steht in direktem Zusammenhang mit der verbesserten Lernfähigkeit und Merkfähigkeit.
Beinahe jeder Mensch hat eine bestimmte Musik, die ihm Entspannung verschafft, weil er diese am liebsten mag. Forscher haben sogar entdeckt, dass mit der Lieblingsmusik eine entspannende und beruhigende Wirkung automatisch einhergeht. Eventuell vorhandene Schmerzen werden weniger stark wahrgenommen. Herrscht hingegen Stille, oder wird harte Musik gespielt, kommt es zu einem verstärkten Schmerzempfinden. Das, was der Mensch hört, wirkt sich demnach indirekt auf die eigenen Emotionen und den Körper.
Verkrampfungen durch Klänge vertreiben
Vorhandene Verkrampfungen im Körper können sich entspannen und auflösen, wenn Musik gehört wird, die der Entspannung beiträgt. Normalerweise hat spezielle Entspannungsmusik einen relativ einfachen Aufbau in ihrer Struktur. Es ist das Ziel, sich nicht mehr auf etwas konzentrieren zu müssen, auch sämtliche Anstrengungen sollten beiseite gelegt werden. Es gibt aber auch wenige Ausnahmen, die komplizierte Musik für die Entspannung bevorzugen. Ausschlaggebend ist dabei immer der aktuelle emotionale persönliche Zustand. Die Musikklänge und Töne verstärken die jeweilige Stimmung immer.
Wird also Musik gehört, die überhaupt nicht zur aktuellen Stimmung passt, wird die aktuelle Empfindung abgeschwächt. Durch diese Erkenntnis ist es möglich, angenehme Empfindungen durch die richtig gewählte Musik zu fördern.
Den jeweiligen Gemütszustand beachten
Zu den ganz besonderen Bereichen der Entspannungsmusik gehört die so genannte medizinische Resonanztherapie-Musik. Wie der Name schon ahnen lässt, dient diese Art der Musik dem medizinischen Zweck. Es gibt bestimmte Harmoniegesetze, die in der echten und wahren Entspannungsmusik befolgt werden. Die sogenannten Gesetze der Natur spiegeln sich auch darin wieder. Entspannungsmusik sollte mit geschlossenen Augen im Sitzen oder im Liegen in einer entspannten Position gehört werden.
Die Kopfhörer sollten möglichst hochwertig verarbeitet sein. Es ist nicht notwendig, die Musik überdurchschnittlich laut aufzudrehen. Die Musik sollte maximal 20 Minuten angehört werden, am besten täglich. Entspannungsmusik kann in den unterschiedlichsten Situationen helfen:
- Migräne und Kopfweh
- allgemeiner Stress
- Schlafprobleme
- Beschwerden von Kreislauf und Herzrhythmus
- Hormonstörungen
- Ängste und psychische Belastungen
- Geburt und Schwangerschaft
- Schmerzempfinden
- sensorische oder neurophysiologische Störungen
Bei der Entspannungsmusik kommt der Hörende langsam in die Phase, in der sich die Musik und die eigene Stimmung miteinander verschmelzen. Erst in der zweiten Phase danach setzt die tatsächliche Entspannung ein. Fakt ist aber, dass eine niedergeschlagene Stimmung durch eine traurige Musik verstärkt wird, trotz allem wirkt sich diese Tatsache positiv auf den Hörer aus. Daraus resultiert nämlich, dass sich eine Art Sicherheit verbreitet, denn der Hörer fühlt sich besser verstanden. Die Phase der Entspannung folgt direkt anschließend.
Empfehlenswerte Entspannungsmusik zum Stressabbau
Halten wir fest: Entspannungsmusik kann nicht nur kurzfristige Entspannung hervorrufen, sondern es ist auch möglich, Menschen durch den Einsatz von medizinischer Entspannungsmusik erfolgreich zu therapieren. Durch den besonderen Rhythmus und die einfachen Strukturen der Entspannungsmusik ist es für den Hörer möglich, sich darauf einzustellen. Wichtig ist, dass die Entspannungsmusik zur aktuellen Stimmung passt, damit sich der Hörer dadurch besser verstanden und bestätigt fühlt.
Entspannungsmusik …
- kann Schmerzen lindern
- minimiert psychische Belastungen
- hilft beim allgemeinen Abbau von Stress
- muss richtig angewendet werden
- gibt Bestätigung für ein besseres Selbstwertgefühl
Emma Richter ist Medizinredakteurin für Gesundheitslust.info. Emma ist Medizinstudenten im 4. Fachsemester und verdient sich als freischaffende Redakteurin nebenher Geld. Sie schreibt seit dem Abitur regelmäßig Beiträge für Medizin- und Gesundheitsportale.