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Seit Jahrtausenden gilt in China und in Japan grüner Tee als eine der größten Heilpflanzen, so dass er dort als medizinisches Mittel getrunken wird. Bei uns trat grüner Tee hingegen recht spät seinen Siegeszug an, hierzulande haben sich schwarze Tees, Früchte- und Kräuterteemischungen den Zugang längst etabliert, ehe der grüne Tee Zugang in unsere Teekultur fand. Dafür häufen sich nun die begeisterten Berichte derer, die ihn als wahres Wundermittel gegen allerlei Krankheiten preisen.
Wer mehr zu Tees und deren gesundheitlichen Heilwirkungen lesen möchte, empfehlen wir das Teekompendium, eine Webseite, die die Inhaltsstoffe vieler Tees beleuchtet und die damit verbundenen Wirkungsweisen.
Was ist grüner Tee?
Der grüne Tee wird ebenso wie der schwarze Tee aus der Camellia sinensis, der Teepflanze, gewonnen. Allerdings wird der schwarze Tee fermentiert, durch Sauerstoff werden das Teeblatt und der Zellsaft verändert, wodurch der schwarze Tee seine charakteristische Farbe erhält. Beim grünen Tee entfällt dieser Gärungsprozess. Während der Produktion wird er stark dampferhitzt, anschließend getrocknet und blanchiert, um seine grüne Farbe zu behalten.
Gesunde Wirkung des grünen Tees
Grünem Tee wird eine vielseitige gesunde Wirkung nachgesagt. So beinhaltet er nicht nur die wertvollen Vitamine A, B, B12 und C, sondern auch Kalium, Kalzium, Fluorid und Flavonoide, die Studien zufolge verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper positiv beeinflussen können. Dank der im grünen Tee vorhandenen Gerbstoffe wirkt er nachweislich wohltuend und beruhigend auf den Magen und den Darmtrakt. Auch zeigten Untersuchungen einen antibakteriellen Effekt, so dass bei der Behandlung von Entzündungen im Mundbereich und zur Vorbeugung gegen Karies gute Ergebnisse verzeichnet wurden. Weitere beobachtete Wirkungen des grünen Tees sind
- die entgiftende Wirkung,
- die Senkung des Blutzuckerspiegels,
- Senkung des Cholesterins,
- Beschleunigung der Fettverbrennung,
- Verbesserung der Leistungsfähigkeit,
- Neutralisation freier Radikale,
- Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen und
- Stärkung des Immunsystems.
Während einige dieser gesundheitlich positiven Eigenschaften durch zahlreiche Untersuchungen belegt sind und auf Grund der Inhaltsstoffe auch nachvollziehbar scheinen, konnte für viele der Effekte, die dem grünen Tee nachgesagt werden, kein entsprechender wissenschaftlicher Beleg erfolgen. Die medizinische Wirkung ist allenfalls durch Studien dokumentiert, doch gibt es auch hier widersprüchliche Ergebnisse. Zudem ist bei solchen Studien nie zu ermitteln, welche weiteren nicht messbaren Faktoren das Testergebnis beinflusst haben.
Fest steht zumindest, dass kein nachteiliger Effekt des grünen Tees festgestellt wurde, sich aber die positiven Berichte häufen, so dass grundsätzlich davon auszugehen ist, dass der grüne Tee wirklich so gesund ist, wie man allgemein glaubt.
Was macht den grünen Tee so gesund?
Hauptwirkstoff des grünen Tees ist das EGCG, das hauptsächlich enthaltene Catechin. Catechine sind Bestandteile des pflanzlichen Gewebes und gehören zu den Flavonoiden. Es ist der im grünen Tee hauptsächliche Gerbstoff, der neben der oben beschriebenen gesundheitlichen Wirkung auch für den Geschmack des Tees verantwortlich ist.
Der Unterschied von Grüntee zu anderen Teesorten
wenn es um Tee geht, unterscheiden Fachleute zwischen schwarzem Tee, grünem Tee, weißem Tee, gelbem Tee, Oolong-Tee und Pu-Erh-Tee. Alle Sorten entstammen derselben Teepflanze. Doch der Unterschied liegt im Detail, es geht nämlich um die Verarbeitung. Grüner Tee zeichnet sich dadurch aus, dass seine Blätter nicht existieren, wie das üblicherweise bei den anderen Sorten an der Tagesordnung ist. Der Schutz vor der Oxidation gewährleistet, dass die gesunden Inhaltsstoffe in den Teeblättern bleiben.
Grüner Tee – die wichtigsten Sorten
Der grüne Tee Sencha ist der in der westlichen Welt am meisten verbreitete Tee. Der in Japan angebaute Tee ist im Geschmack sehr vielseitig und hat meist einen hohen Koffeingehalt.
Der Grüntee Matcha ist einer der ältesten und hochwertigsten Teesorten Japans. Er hat eine intensive, grüne Farbe und einen lieblich süßlichen Geschmack. Er wird als feinstes Pulver ausgeliefert und gilt als besonders gesund.
Gunpowder ist ein grüner Tee aus China. Seinen Namen „Schießpulver“ erhielt er, da er in kleinen Kügelchen, die an Schrotkugeln erinnern, ausgeliefert wird. Er hat den höchsten Koffeingehalt aller grünen Tees und wirkt daher sehr anregend.
Grünteesorten aus Japan
Die Japaner dämpfen ihre Ernte, um die Inhaltsstoffe in den Teeblättern zu behalten. Die oben bereits vorgestellten Teesorten Sencha und Matcha sind wohl die bekanntesten. Hinzu kommen unter anderem diese Sorten:
- Bancha
- Kabusecha
- Tamaryokucha
- Tencha
- Gyokuro
- Shincha
- Sannenbancha
- Genmaicha
- Sunrouge
- Benifuuki
- Mizudashi (Kaltwassertee)
Das Thema Radioaktivität darf bei der Betrachtung von Grüntee aus Japan nicht unter den Tisch fallen. Wer japanischen Grüntee kauft, sollte Produkte von Plantagen wählen, die weit weg im Norden des Landes hergestellt werden. So lässt sich zumindest die überwiegende Meinung von Teeimporteuren und informierten Teetrinkern im europäischen Raum zusammenfassen.
In jedem Fall gilt aktuell, dass die Qualitätsansprüche in Japan erheblich höher sind, als in China. Japanischer Tee ist deshalb grundsätzlich in der Regel reiner und weniger schadstoffbelastet (Pestizide) als chinesischer Tee, vorausgesetzt er entstammt nördlichen Regionen Japans.
Grüntee aus China
Der in China produzierten grüne Tee wird geröstet oder in der Pfanne erhitzt. Dabei gehen Inhaltsstoffe verloren. In Hinblick auf die Herstellungsart sind Grüntees, die per schonender Dämpfung behandelt werden, eindeutig vorzuziehen. Die Qualitätsansprüche in China sind nicht so hoch, wie in Japan. Die Qualität von chinesischem Grüntee ist deshalb breit gefächert, sie reicht von außerordentlich schlecht (schadstoffbelastet) bis erstklassig. Das ist in der Regel für den privaten Konsumenten kaum zu durchschauen. Wer auf Nummer Sicher gehen will und gute Qualität wünscht, sollte sich bei aktuellen Vergleichs informieren und nur Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau kaufen. Weitere Grünteesorten aus China sind:
- Lung Ching (Long Jing)
- Pi Lo Chun
- Huan Shan Mao Feng
- Liu An Gua Pian
- Wuyi-Felsentee
- Ti Kuan Yin
- Bao Jap Yom Zhen
- Criss Cross
- Green Monkey
- Green Pekoe
Anbau von grünem Tee
Damit grüner Tee gedeiht, braucht er spezielle Klimabedingungen. Auch die Bodenverhältnisse müssen stimmen. Die Bewirtschaftung der Teeplantage, die Düngung und auch das Schneiden der Teepflanzen sind wichtige Bestandteile auf dem Weg zur guten Teequalität. Die Top-Anbauregionen liegen in Kagoshima und in Miyazaki (beides in Japan).
Standortbedingungen von grünem Tee
Idealerweise wächst Tee in subtropischem bis tropischem Klima. Der beste Temperaturbereich liegt zwischen 20 und 30 °C. Weicht die Temperatur davon deutlich ab, vermindert sich das Wachstum. Die meisten Teesorten sind winterhart, sie ertragen sogar Temperaturen zwischen -3 und -15 °C. Je früher während der Kulturphase ein Frosteinbruch geschieht, desto empfindlicher reagieren die Pflanzen.
Als Gegenmaßnahme gegen Frost im Frühling greifen asiatische Teeplantagenbesitzer zu einem Trick: Sie verwenden hochstehende Ventilatoren, um Bodenfrost zu dämpfen. Tee braucht viel Sonne und Feuchtigkeit und einen pH-Wert, der zwischen 4,5 und 6,5 liegt. Das alles beachten Teeproduzenten, um intensiv schmeckenden grünen Tee herzustellen. Ãœbrigens sitzen 80% aller Teeproduzenten in China, 10 % in Japan, 7 % in Vietnam und der Rest im indonesischen Raum sowie Nepal, Tibet, GUS, Sri Lanka und Bangladesch. Alle Teeplantagen zusammen produzieren rund 1.500 unterschiedliche Tees, was mit Blick auf die ursprüngliche Sortenvielfalt von 8.000 geradezu gering ist.
Ernte und Verarbeitung von grünem Tee
Die Teepflanzen werden rund ums Jahr abgeerntet. Sind sie älter als 30 Jahre, gehen die Erträge zurück, im Alter von 50 Jahren werden sie spätestens ersetzt. Je biologischer der Anbau und je weniger Pflanzenschutzmittel eine Teepflanze während ihrer Lebenszeit erfahren hat, desto robuster und langlebiger ist sie. Die Erfahrung zeigt, dass Teefarmen in Japan Pflanzen mit einem Alter von über 100 Jahren haben, die niemals Pflanzenschutzmittel gesehen haben.
Sie sind nach wie vor ohne Ertragsverlust im Produktionsprozess eingebunden. Der Einsatz von Dünger reduziert sich im konventionellen Anbau Stickstoff und Kalium, im Bioanbau ist allerdings nur natürlicher Dünger zugelassen. Hier greifen die Farmer zum Beispiel auf Tierkot, Fischabfälle oder Muschel zurück. Jede Form der Überdüngung zieht Ernteausfälle nach sich. Verbraucher sollten sich an Produkte von natürlichen Herstellern halten, denn es ist erwiesen, dass grüner Tee ohne Düngereinsatz nicht nur gesünder, sondern auch schmackhafter ist.
Die beste Qualität wächst in höheren Lagen. Ideal ist langsames Wachstum und Schutz vor starker Sonneneinstrahlung. Auch ist Reizklima hilfreich, um beste Teequalitäten zu produzieren. All das gewährleisten zertifizierte Bio-Bauern, die die Teepflanzen mit weiten Abständen in Südhanglage anpflanzen. Deshalb sind Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau empfehlenswert.
Grüner Tee: Geschmacksrichtungen und Qualitäten
Grüner Tee bietet ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen an. Das liegt an der jeweiligen Kombination verschiedener Inhaltsstoffe. Grüntee gibt es in verschiedenen edelbitteren Geschmacksausprägungen, mit blumiger Note, edelsüß, erdig, frisch und grasartig. Kenner benennen eine Geschmacksrichtung gar als „chlorophyllig“ – wobei die Nähe zum grasartigen Geschmack zu vermuten ist. In jedem Fall ist die Vielfalt groß und Teeliebhaber mischen manche Teesorten untereinander, um ihren ganz speziellen Tee zu kreieren.
Geschmacklich intensive grüne Tees tragen die Merkmale
- Frische und
- hoher Gehalt an Aminosäuren und Teepolyphenolen.
Die schonende Verarbeitung japanischer Teeproduzenten lässt die Geschmacksrichtung milder ausfalle. Die chinesischen grünen Tees werden größerer Hitze im Verarbeitungsprozess unterzogen, sie entfalten deshalb einen intensiveren Geschmack. Die grüne Farbe wird ebenfalls durch sekundäre Pflanzenstoffe sowie Chlorophyll verursacht. Je nach Kombination der vorhandenen Inhaltsstoffe fällt die Farbe gelblichgrün bis dunkelgrün aus. Die orange-rote Farbe ergibt sich, wenn die Teeblätter oxidiert sind. Dann bewegt man sich allerdings schon in Richtung Schwarztee.
Video zu Tee und vor allem grünen Tee
Inhaltsstoffe von Grünen Tee
Grüner Tee bietet eine Vielzahl von Inhaltsstoffen, denen ein gesunder Einfluss nachgesagt wird. Charakteristisch ist jedoch auch der hohe Gehalt an Koffein, der je nach Teesorte variieren kann.
Weitere Bestandteile des grünen Tees sind Epicatechingallat (ECG), Epigallocatechingallat (EGCG), Epigaloocatechin (EGC) und Epicatechnin (EC). Davon bieten die Catechine die meisten gesundheitswirkenden Einflüsse.
Vitamin A, Vitamin B, Vitamin B2, Carotine, Phosphorsäure, Kalium, Kupfer, Calcium, Fluorid, Magnesium und Zink sind weitere Inhaltsstoffe von grünen Tee. Da grüner Tee mehr Gerbstoffe als schwarzer Tee enthält, wirkt grüner Tee bei einem Reizmagen und Reizdarm beruhigend.
Anwendungsgebiete von Grünen Tee
Wie eine Vielzahl von Studien belegt, hat der regelmäßige Konsum von grünen Tee eine gesundheitsfördernde Wirkung. Dazu gehören eine
- Senkung des Cholesterinspiegels,
- eine Verbesserung des Stoffwechsels,
- eine bessere Fettverbrennung,
- eine Steigerung der Ausdauer und Leistung,
- starke Entgiftung,
- verbesserter Fettstoffwechsel,
- eine Senkung des Risikos von Diabetes Typ 2,
- eine anti-entzündliche, antivirale, antimykotische und antibakterielle Wirkung,
- eine Stärkung des Immunsystems,
- eine Verdauungsförderung und
- eine Entsäuerung.
Viele dieser Effekte beeinflussen auch Krankheiten wie Allergien, Bluthochdruck, Pilzinfektionen, Wechseljahrbeschwerden, Entzündungen, Herzerkrankungen, Adipositas, Alzheimer, Diabetes und Parkinson. Einer japanischen Studie zufolge beeinflusst grüner Tee mehr als 60 Krankheiten.
Das Einsatzgebiet ist daher sehr vielfältig. Bereits eine Tasse grüner Tee pro Tag kann das Immunsystem stärken und Krankheiten vorbeugen.
Nebenwirkungen von Grünen Tee
Obwohl grüner Tee eine Vielzahl an gesunden Wirkungen hat, besitzt er auch einige Nebenwirkungen. Vor einigen Jahren brachte ein Test heraus, dass grüner Tee mit Pestiziden, Mineralölrückständen, Toxinen und Herbiziden belastet sei. Darunter fallen auch Bio-Teesorten.
Beim Konsum von grünen Tee kann zudem die Aufnahme von Vitamin B9 und Eisen beeinträchtigt werden. Auch eine Wechselwirkung mit anderen Medikamente bzw. Therapien ist möglich.
Wer zu Überempfindlichkeiten neigt, kann beim Konsum von grünen Tee mit Entzündungen des Magens und des Darms und mit Erkrankungen der Niere reagieren. Darüber hinaus kann der Tee die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte grüner Tee nicht konsumiert werden.
Anwendungsarten von grünen Tee
Grüner Tee wird vorzugsweise als Tee getrunken, was seiner guten Wasserlöslichkeit gutgeschrieben wird. Auch die Variante als Pulver ist möglich. Dabei werden die Teeblätter fein vermahlen und angewendet. Wird grüner Tee als Pulver aufgenommen, werden auch die Inhaltsstoffe aufgenommen, die nicht wasserlöslich sind. Das Pulver kann auch in Smoothies verwendet werden.
In Europa ist grüner Tee als Kapseln beliebt. Einige Trendprodukte wie Eis oder Eistees sind hier mit grünen Tee ebenfalls zu finden. Die Wirksamkeit dieser Inhaltsstoffe ist eher gering, da es sich hier oft nur geringwertigen Tee handelt oder die Produkte so zubereitet wurden, dass die Inhaltsstoffe zerstört werden.
Studien zum grünen Tee
Es existieren inzwischen über 100 Studien zur Wirksamkeit von grünen Tee. Die meisten dieser Studien belegen eine tatsächliche Wirksamkeit des Tees bei regelmäßiger Einnahme.
So fand eine Studie aus Japan heraus, dass grüner Tee lebensverlängernd wirkt. Auch das Risiko von Karies kann gesenkt werden.
Eine ebenfalls japanische Studie belegte auch eine Wirksamkeit beim Chorea-Huntington-Syndrom. Hier wird eine vorschnelle Bildung der Plaque vermieden, was den Verlauf der Krankheit positiv beeinflusst. Auch andere Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson reagieren positiv auf grünen Tee.
Allerdings wurde auch bewiesen, dass grüner Tee bei einem zu hohen Konsum die Nieren und die Leber schädigen und andere Medikamente beeinflussen kann.
Grünen Tee kaufen
Grünen Tee gibt es als Tee, Pulver und als Kapseln. Für eine höhere Wirksamkeit wird der Kauf in Form von Pulver empfohlen. So werden auch die nicht-wasserlöslichen Bestandteile aufgenommen und die Wirkung erhöht.
Erhältlich ist grüner Tee in Reformhäusern, Drogerien, Apotheken, aber auch in Supermärkten. Beim Kauf sollte auf die Herkunft des grünen Tees geachtet werden.
Fazit zum grünen Tee
Grüner Tee ist – in Maßen genossen – ein immunstärkendes und gesundheitsförderndes Mittel, das einfach zubereitet werden kann. Neben einer gesundheitsfördernden Wirkung bietet grüner Tee auch eine präventive Wirkung, die Zivilisationskrankheiten wie Alzheimer oder Parkinson vorbeugen. Der regelmäßige Konsum von grünen Tee wird empfohlen.
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Sascha Krüger ist freischaffender Redakteur für die Themenbereiche Gesundheit und Medizin. Hauptberuflich ist er Physiotherapeut und schreibt nebenher leidenschaftlich gern über medizinische Themen. Zu seinen Kunden zählen seriöse Gesundheits- und Medizinportale sowie auch Onlinemagazine, wie auch gesundheitslust.info.